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Wandbilder
Nach dem Jugendstil verlor die Wandmalerei in der Innenarchitektur an Bedeutung. Bis auf wenige nennenswerte Farbgestaltungen durch LeCorbusier und Bruno Taut, bevorzugten die Architekten der klassischen Moderne die Farbe des Materials und bei Wandgestaltungen monochrome, insbesondere helle bis weiße Farben.
Mitte der 1980er war jedoch eine Wiederbelebung der Wandmalerei in der Innenarchitektur festzustellen. Dies war u. a. auf einen einsetzenden Überdruss an der vorhergehenden, als kühl empfundenen minimalistischen Raumgestaltung zurückzuführen, die das Lebensgefühl der 1980er nicht mehr widerspiegelte. Bereits um 1990 konnte man in Deutschland eine erhebliche Zunahme von Wandmalerei und der farbigen Gestaltung von Wänden in der Innenarchitektur feststellen. Dabei unterstützten neuentwickelte und leicht zu verarbeitende Farben, die Künstlern einen unkomplizierten und freien Umgang mit dem Sujet bei maximaler Haltbarkeit ermöglichten, diese Entwicklung. So waren z. B. die feuchtraumgeeigneten Acrylatfarben auch in Schwimmbädern oder den zu dieser Zeit aufkommenden Wellnesslandschaften einsetzbar.
Bedeutender Vertreter dieser neuen Wandmalerbewegung ist der Künstler Graham Rust.
Seit den 1990er Jahren haben sich Malereien als Wanddekorationen in der zeitgenössischen Wohnkultur trotz teils erheblicher Herstellungskosten wieder fest etabliert. Heute gliedert sich die Wandmalerei in verschiedene Bereiche, deren künstlerischer Wert unterschiedlich bewertet wird. Zu unterscheiden sind Illusionsmalereien, ornamentale Wandgestaltungen, Tapetenmalereien oder historisierende Oberflächen, etwa Marmorimitationen und Schabloniertechniken, sowie Sonderformen, zu denen Lichtschachtmalereien zählen, die zum Beispiel auf Sylt verbreitet sind.
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